Küchentechnik –
Probleme bei Downdraft-Abzügen vermeiden
Dunstabzüge, die den Kochdunst direkt von der Arbeitsplatte aus absaugen, liegen im Trend: Die Downdraft-Technik bietet Kopffreiheit über dem Herd und Spielraum bei der Küchengestaltung. Doch bei Planung und Installation gilt es wichtige Punkte zu beachten, damit Feuchtigkeit und Schimmel keine Chance haben. Darauf weist Naber, der Spezialist für Lufttechnik in der Küche, hin.
Bislang planen Küchenstudios Downdraft-Abzüge oft als Umluftlösung. Dabei wird der Wrasen, so heißt der beim Kochen entstehende Dunst, über einen im Unterschrank montierten Filter gesaugt, dort gereinigt und über den Schranksockel wieder in die Küche zurück geblasen. Doch die Abluft bleibt feucht und ist nicht immer hundertprozentig sauber. So können in den Küchenmöbeln Schimmelpilze wachsen, hartnäckige Verschmutzungen entstehen und die Küchenmöbel Schaden nehmen, was oft lange Zeit unentdeckt bleibt. Zudem empfinden viele Küchennutzer den starken Luftstrom aus den Sockelgittern als unangenehm. Die mit Gerüchen, Feuchtigkeit und Schadstoffen belastete Luft vollständig aus dem Haus zu transportieren, ist hier eine saubere, komfortable und schadensfreie Lösung.
Energieeffiziente Ablufttechnik
Doch manche Küchenplaner und Bauherren scheuen den vermeintlichen Aufwand einer Abluftlösung. Die Befürchtung: Mit der Rohrführung durch die Gebäudehülle entstehe ein Energieleck, vor allem bei energieoptimierten Effizienzhäusern. Für solche und weitere Fälle bietet der Küchentechnik-Spezialist Naber die mit zahlreichen Designpreisen ausgezeichnete COMPAIR® THERMOBOX an. Sie vereint eine gute Wärmedämmung mit einem sicheren Verschlussmechanismus. Die THERMOBOX hat im Vergleich zu Standard-Mauerkästen bis zu 20-mal geringere Wärmeverluste und ist für ältere Mauerkästen des Herstellers nachrüstbar. Das System ist mit einem Drucktest (BlowerDoor) geprüft und für Effizienz- und Passivhäuser besonders geeignet. Nicht zuletzt hört man auch bei starkem Wind keine Klappergeräusche.
Für einen effizienten Transport der Abluft von der Abzugshaube zum Mauerkasten bietet Naber die aerodynamisch optimierten Kanalsysteme COMPAIR® flow und COMPAIR® bionic an. Deren Querschnitte und Radien sind so ausgelegt, dass deutlich weniger Verwirbelungen und damit Widerstände entstehen. Somit ist auch mit kleineren Motorleistungen und in niedrigen Stufen eine leise und energiesparende Luftführung gewährleistet.
Komponenten müssen zusammenpassen
Um den magnetischen Mechanismus für das Öffnen und Schließen der THERMOBOX auszulösen, muss der Dunstabzug allerdings einen Luftdruck von mindestens 65 Pascal (Pa) in der ersten Leistungsstufe aufbauen. Doch nicht alle Downdraft-Modelle erreichen diesen Druck auch in der niedrigsten Leistungsstufe. Denn die Hersteller wollen die Geräte in der niedrigsten Leistungsstufe, mit der im Umluftbetrieb der Filter und die Möbel wieder getrocknet werden sollen, möglichst leise machen. Küchenkäufer sollten also darauf achten, dass ihr Küchenplaner einen Dunstabzug auswählt, der in jeder Stufe genügend Druck aufbaut. So lässt sich die deutlich leisere, energieeffiziente und hygienische Ablufttechnik perfekt mit einem der angesagten Downdraft-Abzüge verbinden. Dank der engen Zusammenarbeit von Naber mit zahlreichen Herstellern wurde übrigens die Problematik erkannt und wird bei künftigen Modellen kein Thema mehr sein.
Pressebilder
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