Downdraft und Abluft -
Auf den Druck kommt es an
Der Küchenzubehör-Spezialist Naber weist auf ein noch weitgehend unbekanntes Thema hin: Die Probleme, die Downdraft-Dunstabzüge im Zusammenspiel mit einer energieeffizienten und hygienischen Abluftführung verursachen können. Hintergrund sind die Umstellung auf energiesparende EC-Motoren und die Auslegung auf reinen Umluftbetrieb bei manchen Modellen. Einige Hersteller haben bereits reagiert.
Downdraft-Dunstabzüge erfreuen sich bei ambitionierten Köchen und Küchenplanern wachsender Beliebtheit. Mit dem vermehrten Einsatz tauchen in der Praxis aber auch Probleme auf. So ist die aktuell übliche Führung des Wrasens in den Unterschrank aufgrund der hohen Feuchtelast immer öfter mit Schimmelwachstum und hartnäckigen Verschmutzungen verbunden. Die Probleme bleiben dort über lange Zeit unentdeckt. Auch eine Abfuhr des Wrasen über den Sockel in die Küche löst die Probleme nur bedingt. Darüber hinaus wird die hohe Ausströmgeschwindigkeit an den Sockelgittern oft als unangenehm empfunden. Die mit Gerüchen, Feuchtigkeit und Schadstoffen belastete Luft nach außen abzuführen ist hier eine saubere, komfortable und schadensfreie Lösung.
Für die energieeffiziente Abluftvariante bietet Naber die mit zahlreichen Designpreisen ausgezeichnete COMPAIR® THERMOBOX an. Bei dem besonders energieeffizienten Mauerkasten-System öffnet der Druck der ausgeblasenen Luft automatisch die mechanische Verschlussklappe, die sich nach Abschalten der Haube selbsttätig schließt. Die in Naber-Mauerkästen mit 125 und 150 mm Durchmesser auch nachrüstbare THERMOBOX hat im Vergleich zu Standard-Mauerkästen bis zu 20-mal geringere Wärmeverluste. Zudem ist sie BlowerDoor geprüft und daher für Effizienz- und Passivhäuser besonders geeignet. Nicht zuletzt sind auch bei hohem Winddruck keine Klappergeräusche zu hören.
Mindestdruck von 65 Pascal notwendig
Um den magnetischen Mechanismus für das Öffnen und Schließen der THERMOBOX auszulösen, muss der Dunstabzug einen Luftdruck von mindestens 65 Pascal (Pa) aufbauen. Dieser wird von manchen Downdraft-Modellen in der niedrigsten Leistungsstufe nicht erreicht. Grund sind Bestrebungen, die Geräte in der Nachlaufstufe möglichst leise zu machen. Auch der Versuch, bei Umluftbetrieb Filter und Möbel zur Vermeidung von Feuchteschäden und Schimmel per Nachlaufsteuerung zu trocknen, geht mit niedrigen Luftdrücken bis hinab zu 30 Pascal einher. Dank der engen Zusammenarbeit von Naber mit zahlreichen Herstellern von Downdraft-Abzügen wurde die Problematik von diesen erkannt und wird bei künftigen Modellen behoben.
"Küchenplaner und (Innen-)Architekten, die im Sinne ihrer Kunden den Wrasen nach außen abführen, sollten deshalb beim Einbau eines Downdraft-Dunstabzugs darauf achten, dass das Modell stets den nötigen Druck liefert", sagt Martin Staaks, Leiter Produktmanagement bei Naber. Die Angaben finden sich in den technischen Unterlagen der Hersteller. Da eine Abluftlösung in Verbindung mit einer strömungstechnisch angepassten Installation von Luftkanal und Mauerkasten bei gleicher Luftleistung wesentlich leiser ist als eine Umlufthaube, sei auch dieser Aspekt im Sinne des Kunden lösbar. Mit den Luftkanalsystemen COMPAIR® flow und COMPAIR® bionic bietet Naber aerodynamisch optimierte Abluftführungen an, die auch bei längeren Leitungswegen mit mehreren Umlenkungen eine gesunde, effiziente und energiesparende Abführung der abgesaugten Luft ermöglichen.
Pressebilder
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